Vakuum, Unendlichkeit, Bilder, Zeit.
Zerschmelzende Uhren im Hintergrund der Sterne. Aus weiter Ferne zieht eine Spinne den Faden der Zeit durch den leeren Raum, gleitet vorbei an Erinnerungen, Trümmerfeldern, Missgeschicken, Erfolgen und dem Nebel des Misstrauens. Es ist ein endloser Faden, stabil, unwiederrufbar und unsterbllich.
Entscheidungen fallen, Kluften teilen das Gefüge von Raum und Zeit, einige schaffen den Sprung über diese Hürde an das rettende Ufer, andere werden von dem Schwarzen Loch gefressen.
Die Spinne schreitet jedoch voran und vergisst NIE, streckt Ihre Laufbeine, reisst Ihre Klauen auf, saugt, in einem Wirbelsturm, die Zeit und Ihre Verräter in sich auf.
Und spinnt weiter ewig Ihren Faden.